Von klein auf stand Musik bei Ziggy X´
Interessen weit vorne. 1993 fand er auch "endlich" gefallen an der
elektronischen Musik.Als Ziggy Ende 1998 in einer Disco, in seiner
Wahlheimat Lüneburg, den Track "Nightingale" von DJ Mind X hörte, wollte
er diese Scheibe unbedingt haben und landete im nächsten Plattenladen.
Und wenn man dann schon in so einem Laden ist, ist man auch sehr schnell
von dem vielen schwarzen Gold angetan. So wurden auch die ersten Vinyls
gekauft. Die nächsten Investitionen waren logischerweise zwei Turntables
und ein Mischpult.
Nach einem
Jahr "Aufwärmphase" legte Ziggy ab Januar 2000 auf diversen Events und
in diversen Clubs auf. Schon im Mai des Jahres folgte die erste Residenz
im "Kitchen Base Club" in Lüneburg. Im darauffolgenden Jahr ging alles
seinen "normalen" Gang, bis es dann ab Mai etwas stressiger wurde. Es
kam nämlich noch eine zweite Residenz im Hamburger Club "Paranoya" dazu,
wo er einmal am Wochenende an den Plattendrehern stand.
Leider schloss dieser Club nach zwei Monaten wieder seine Pforten und so
heuerte der Lüneburger DJ beim "Empire" , einem Großraumclub in
Wittenburg, an. Beim "Kitchen Base Club" meldete er sich ab und
Residierte im "Empire" von Juli bis Dezember.
2002 schaltete Ziggy auflegetechnisch etwas zurück um sich um den Aufbau
seines eigenen Plattenlabels "vinyl-impact presents" und um eigene
Produktionen zu kümmern.
Mit Patrick Wiechmann fand sich ein Produzent, der Ziggy´s Ideen so
umsetzt, wie er es sich vorstellt. Das Resultat ist die "Bassdusche",
ein Track, der in den Clubs (überwiegend Nord- u. Ostdeutschland) wie
eine Bombe einschlug.
Im März 2003 angelte sich die EMI den
Track und machte Ziggy X in ganz Deutschland bekannt. Die „Bassdusche“
stand in allen Dancecharts ganz weit oben, läuft auf dem
Dance-Musiksender SUNSHINE LIVE rauf und runter und wurde dort von den
Hörern zum Motorola Dance Track des Jahres 2003 gewählt. Dieser Track
wurde auch in Österreich, der Schweiz sowie auch in Dänemark
veröffentlicht.
Auch die Remix-Nachfragen häufen sich.
Am 04. Dezember 2003 wurde die zweite
Single „Geschwindigkeitsrausch“ bei dem erfolgreichen norddeutschen
Label AQUALOOP released. Zusammen mit dem Track „Herzklopfen“ (dieser
Track ist seiner Freundin Martina gewidmet) stand sie in den Sale-Charts
bei den Vinyl-Dealern ganz oben und ist in allen DJ-Charts, auch ohne
Bemusterung, mindestens in die TOP 20 gestiegen. Bei den Sunshine
Live-Hörer Charts stieg „Geschwindigkeitsrausch“ sofort auf Platz 1 ein
und verweilte dort noch sechs weitere Wochen. Zu einer der Top-Scheiben
wurde die Single in Österreich und auch in Italien fand man großen
Gefallen am "Geschwindigkeitsrausch".
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